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Am Donnerstag den 9. September fand um 19 Uhr im TSV-Mudau seit langer Zeit und der Auflösung des OV-Mudau eine Veranstaltung in Mudau statt. Dies wurde gemeinsam organisiert von Wolfgang Münster, Markus Dosch und Philipp Hensinger. Ziel der Veranstaltung war, Anja Lotz, SPD-Bundestagskandidatin, vorzustellen und sich den Fragen der Bürger zu stellen. Wie dies, trotz turbulenzen alles glücklich ausging, folgt jetzt. 

Gemeinsam traf man sich mit etwas Verspätung und wartenden Gästen vor Ort, um schon Mal die Location auf zu bauen. Die Gäste trudelten alle nach einander immer zeitversetzt ein. So waren am Ende der Bürgermeister aus Mudau Norbert Rippberger (CDU), TSV-Mudau-Vorsitzender Ralf Hauk, Gerd Teßmer OV-Vorsitzender Binau, Kreisvorsitzende Dorothee Schlegel, OV-Vorsitzender Buchen Markus Dosch und stellv. Juso-Kreisvorsitzender Philipp Hensinger auf. Mehr als 25 Gäste waren gekommen und befeuerten die Veranstaltung, doch das glühende Feuer blieb vorerst aus. Anja Lotz und Kreisvorsitzender Michael Deuser hatten Verspätung aufgrund einer zu langen Podiumsdiskussion. 

Nachdem Dorothee Schlegel, Markus Dosch und Philipp Hensinger dies erfuhren, fingen sie schon verfrüht an, begrüßten und ehrten alle Gäste. Sie setzten die Glut an, um langsam das Feuer entfachen zu lassen. Daraufhin verwies die Kreisvorsitzende auf ihr ehemaliges Mandat im Bundestag und startete die Diskussion. Und die Diskussion wurde breit. Erneuerbare Energien, ÖPNV und Krankenhäuser alles vor Ort. Somit schuf man Zeit und überbrückte bis zum feurigen Moment. Anja tauchte mit knapp einer Stunde Verspätung auf und war der Fels in der Brandung bei den Diskussionen. Sie stellten sich allen Fragen, antwortete präzise auf die Fragen und das immer fair, faktisch und beachtete das füreinander. Sie konterte jede Attacke und gab schlagkräftige Antworten zurück. 

Die Veranstaltung dauerte bis in die späte, dunkle Nacht an, aufgrund der langen und intensiven Diskussionen. Doch ist das ein Startschuss für einen Neustart in Mudau und das perfekte Gegenbeispiel, das man fusionieren müsse. Denn hier zeigt sich der Kreisvorstand nicht verwalterisch, weil dann eine Fusion nötig wird. Sondern, der Kreisvorstand agiert hier direkt vor Ort und versucht jegliche Strukturen zur Reinkarnation zu bewegen.

Bericht: Philipp Hensinger